Klimaschutzinitiativen in Bildungseinrichtungen
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- Bitte berücksichtigen: Wir treffen hier nur grobe und allgemeingültige Einstufungen, die von spezifischen Projektergebnissen abweichen können. Wir wollen eine erste Indikation geben. Praxisnäher sind oft die Erfahrungen aus den Beispielen unten.
- Die folgenden Inhalte wurden vom GovShare-Content-Team sorgfältig und mit hohem Recherche-Aufwand für Euch zusammengetragen.
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- Klimaschutz an Schulen: Bildung für eine nachhaltige Zukunft, Klett EduLabs GmbH, Webseite abgerufen am 7.6.2024
- Klimaschutz macht Schule: BMU unterstützt Kitas und Schulen mit Fördermitteln über die Kommunalrichtlinie, NKI, Webseite abgerufen am 7.6.2024
Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?
Der Klimawandel stellt – über den Umweltaspekt hinaus – unsere Gesellschaft und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Bildungseinrichtungen kommt eine besondere Rolle zu, da sie bereits Kinder und Jugendliche für Klimaschutz und Klimaanpassung sensibilisieren können.
Klimaschutzinitiativen in Bildungseinrichtungen zielen darauf ab, Schulen und Kitas in die Lage zu versetzen, aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Dabei können zwei grundsätzliche Themenstränge unterschieden werden:
Konkrete Projekte an der jeweiligen Bildungseinrichtung, die dort zu Energie- und damit CO₂-Einsparungen führen.
Und ebenso Wissensaufbau und Sensibilisierung mit dem Ziel der Verhaltens- und Haltungsdifferenzierung.
Mehrwerte für Kommunen – Was bringt’s?
Für das Klima:
- Durch energieeffiziente Technik und Modernisierungsmaßnahmen wird Energie eingespart und die Emissionen erheblich gesenkt.
- Kinder und Jugendliche entwickeln ein Bewusstsein für Klimaschutz, das sie auch im späteren Leben anwenden.
Für die Bildungseinrichtungen:
- Langfristig geringere Energiekosten durch den Einsatz moderner, energieeffizienter Technik.
- Modernisierte und nachhaltige Gebäude und Anlagen schaffen ein besseres Lernumfeld.
- Schulen und Kitas werden durch ihre Klimaschutzmaßnahmen für Eltern und Lehrkräfte attraktiver.
Erfolgsfaktoren / Stolpersteine – Wie gelingt die Umsetzung?
- Bereitschaft der Bildungseinrichtungen, Klimaschutz in den Schulalltag zu integrieren.
- Nutzung von Fördermitteln erleichtert die Umsetzung.
- Eine klare und inspirierende Kommunikation über die Ziele und Vorteile der Maßnahmen motiviert alle Beteiligten.
- Aktive Einbindung und Mitgestaltung durch die Schüler verstärken den Lerneffekt und die Akzeptanz.
- Unterstützung durch externe Dienstleister und Fachleute sichert die Qualität und Nachhaltigkeit der Maßnahmen.
Ausprägungsformen
Konkrete Projekte: durch Maßnahmen wie energieeffiziente Technik und Energieerzeugung, Modernisierung von Beleuchtung und Belüftung, nachhaltige Mobilitätskonzepte, Modernisierung von Gebäude- und Gebäudeleittechnik usw. werden Energie- und CO-2-Einsparungen realisiert.
Bildungsprojekte: Informations- und Aufklärungsaktivitäten zu Klimawandel und Klimaschutz, Schaffung eines Bewusstseins für nachhaltiges Handeln bei Kindern und Jugendlichen, Aktivitäten, die in das familiäre Umfeld der Kinder und Jugendliche ausstrahlen und zu klimafreundlichen Verhalten anregen.
Beispielhafte Projektmöglichkeiten:
- Umrüstung auf LED-Beleuchtung, moderne Lüftungsanlagen und energieeffiziente Küchengeräte.
- Schüler und Kitakinder werden aktiv einbezogen, um Energie- und Wasserverbrauch zu senken. Prämiensysteme belohnen die Einsparungen.
- Förderung von Fahrradparkplätzen und anderen Projekten zur nachhaltigen Fortbewegung.
- Optimierung der IT-Infrastruktur und Austausch von Hardware-Komponenten zur Reduzierung des Energieverbrauchs.
- Klimaaktionstage, spezielle Unterrichtsmaterialien und die Ausbildung von Lehrkräften im Bereich Klimaschutz.
- Installation von Solaranlagen auf Schuldächern, oft verbunden mit Visualisierungseinrichtungen, die den Schülern die Energiegewinnung und -nutzung veranschaulichen.
Kostentreiber
- Art und Umfang der Maßnahmen