Rietberg
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Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?

Die Stadt Rietberg engagiert sich schon seit 1993 im Bereich Klimaschutz und ist seit 2016 eine von 41 deutschen Städten, die sich mit dem "Masterplan 100 % Klimaschutz" das Ziel gesetzt hat, ihre CO₂-Emissionen vollständig zu reduzieren. Da Rietberg eine kinderreiche Kommune ist, die stetigen Zuzug verzeichnet, spielt die Umweltbildung und die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen eine entscheidende Rolle im Klimaschutz. Die Kooperation mit Kitas und Schulen ist daher von ausschlaggebender Bedeutung.

Bereits im Rahmen der Landesgartenschau 2008 wurde ein "Grünes Klassenzimmer" in Rietberg eingerichtet, um Bildungsangebote im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit bereitzustellen. Das darauffolgende Projekt "Energiesparen macht Schule" wurde, mit der Unterstützung von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI), gemeinsam mit sieben Schulen umgesetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Projekts zeigte sich, dass die Schulen und die Stadt die Zusammenarbeit fortsetzen möchten.

Ab 2018 hat sich die Kooperation "Klimaschutz bildet!" entwickelt und die sehr partizipativ gestaltete Zusammenarbeit konnte bereits viele Erfolge verzeichnen. Die Stadt Rietberg übernimmt in dieser Kooperation das Projektmanagement und agiert als Coach. Die Verwaltung übernimmt die Organisation der Treffen zwischen den Bildungseinrichtungen und dem Klimaschutzmanagement, moderiert diese und bringt Ideen für zukünftige Aktivitäten ein. Das Klimaschutzmanagement wird von den Bildungseinrichtungen zu Lehrerkonferenzen, Mitarbeiter- oder Klimateam-Besprechungen eingeladen und unterstützt bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen oder berät vor Ort.

Die Stadt Rietberg stellt für die Kooperation und konkrete Maßnahmen in den Einrichtungen jährlich ein kommunales Budget zur Verfügung.

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Mehrwerte – Was bringt's?

  • Durch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, insbesondere Schulen, wird das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei den Einrichtungsleitungen und den pädagogischen Fachkräften gestärkt. Schüler:innen und Kinder werden über die in den Einrichtungen umgesetzte Maßnahmen erreicht. Sie lernen frühzeitig, wie sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und wie wichtig nachhaltiges Handeln für die Zukunft ist.
  • Die partizipative Entwicklung des Projekts ermöglicht es den Bildungseinrichtungen, aktiv an den Entscheidungen und Aktivitäten im Bereich Klimaschutz teilzunehmen. Es fördert das Engagement und die Eigenverantwortung in Bezug auf den Umweltschutz.
  • Das Projekt schafft eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, dem Klimaschutzmanagement und den Bildungseinrichtungen. Durch den Austausch von Ideen und Erfahrungen können Synergien genutzt und gemeinsame Projekte umgesetzt werden.
  • Die Bildung junger Menschen im Bereich Klimaschutz trägt dazu bei, dass nachhaltiges Denken und Handeln in der Gesellschaft verankert wird. Dies hat langfristige Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Zukunftsfähigkeit der Stadt Rietberg.
  • Durch die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung werden strukturelle Veränderungen angeregt (z. Bsp. Schulleitbild um das Thema Nachhaltigkeit ergänzen).

Mehrwerte – Was bringt's?

  • Durch die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, insbesondere Schulen, wird das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei den Einrichtungsleitungen und den pädagogischen Fachkräften gestärkt. Schüler:innen und Kinder werden über die in den Einrichtungen umgesetzte Maßnahmen erreicht. Sie lernen frühzeitig, wie sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können und wie wichtig nachhaltiges Handeln für die Zukunft ist.
  • Die partizipative Entwicklung des Projekts ermöglicht es den Bildungseinrichtungen, aktiv an den Entscheidungen und Aktivitäten im Bereich Klimaschutz teilzunehmen. Es fördert das Engagement und die Eigenverantwortung in Bezug auf den Umweltschutz.
  • Das Projekt schafft eine engere Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung, dem Klimaschutzmanagement und den Bildungseinrichtungen. Durch den Austausch von Ideen und Erfahrungen können Synergien genutzt und gemeinsame Projekte umgesetzt werden.
  • Die Bildung junger Menschen im Bereich Klimaschutz trägt dazu bei, dass nachhaltiges Denken und Handeln in der Gesellschaft verankert wird. Dies hat langfristige Auswirkungen auf den Klimaschutz und die Zukunftsfähigkeit der Stadt Rietberg.
  • Durch die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung werden strukturelle Veränderungen angeregt (z. Bsp. Schulleitbild um das Thema Nachhaltigkeit ergänzen).

Umsetzung – Tipps für andere Kommunen

  • Im Prinzip könnte jede Stadt oder Gemeinde das Modell der Kooperation „Klimaschutz bildet!“ adaptieren. Nicht unbedingt in Bezug auf die konkrete Ausgestaltung/Inhalte der Maßnahmen und der Kooperationsvereinbarung – denn diese sind in Rietberg aus der Kooperation entstanden – aber in jedem Fall in Bezug auf den Prozess und die Moderationstechniken, mit denen die konkrete Entwicklung der Kooperation gelungen ist. Die Ausgestaltung der Kooperation und die Inhalte der Kooperationsvereinbarung sollte gemeinschaftlich mit allen Akteuren der Bildungseinrichtungen erarbeitet werden. Hinweis: Die Kooperationsvereinbarung gilt für alle beteiligten Bildungseinrichtungen.
  • Wichtig ist, dass die Anzahl der teilnehmenden Akteure überschaubar bleibt (maximal ca. 20 Einrichtungen), weil der persönliche Kontakt ein essenzieller Bestandteil ist.
  • In größeren Städten könnte ein derartiges Programm z. B. über ein stadtteilorientiertes Vorgehen erfolgen.

Umsetzung – Tipps für andere Kommunen

  • Im Prinzip könnte jede Stadt oder Gemeinde das Modell der Kooperation „Klimaschutz bildet!“ adaptieren. Nicht unbedingt in Bezug auf die konkrete Ausgestaltung/Inhalte der Maßnahmen und der Kooperationsvereinbarung – denn diese sind in Rietberg aus der Kooperation entstanden – aber in jedem Fall in Bezug auf den Prozess und die Moderationstechniken, mit denen die konkrete Entwicklung der Kooperation gelungen ist. Die Ausgestaltung der Kooperation und die Inhalte der Kooperationsvereinbarung sollte gemeinschaftlich mit allen Akteuren der Bildungseinrichtungen erarbeitet werden. Hinweis: Die Kooperationsvereinbarung gilt für alle beteiligten Bildungseinrichtungen.
  • Wichtig ist, dass die Anzahl der teilnehmenden Akteure überschaubar bleibt (maximal ca. 20 Einrichtungen), weil der persönliche Kontakt ein essenzieller Bestandteil ist.
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Erfahrungen – Was wurde gelernt?

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  • Wir haben uns ausreichend Zeit genommen für die kollektive Erarbeitung der Kooperationsvereinbarung und der Art der Zusammenarbeit.
  • Die politischen Vertreter in Rietberg begrüßen vollumfänglich die Umsetzung der Kooperation.
  • Wir treffen uns rotierend in den Einrichtungen - das erhöht die Identifikation und das Kennlernen der beteiligten Akteure.
  • Der Turnus von zwei Treffen pro Jahr hat sich bewährt.
Icon - Was würdest du rückblickend betrachtet anders machen?

Was würdest Du rückblickend betrachtet anders machen?

  • Zweier-Gespräche nicht nur mit einzelnen, sondern mit allen Leitungen der Bildungseinrichtungen wären zum Start der Zusammenarbeit hilfreich gewesen.

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  • Der Turnus von zwei Treffen pro Jahr hat sich bewährt.
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