Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?
Die Verwaltung der Gemeinde Schönefeld erarbeitet derzeit das im Februar 2022 durch die Gemeindevertretung per Beschluss geforderte nachhaltige Mobilitätskonzept. Da E-Mobilität sowie kommunale Ladeinfrastruktur Teil des Mobilitätskonzeptes sein sollen, fließen die Ergebnisse der entsprechenden internen Arbeitsgruppe ebenfalls in die Konzepterarbeitung ein.
Innerhalb des Abschnitts zu E-Mobilität und kommunaler Ladeinfrastruktur soll eine Bestands- und Potenzialanalyse erfolgen und ein Kataster für vorhandene und mögliche weitere Ladesäulen entstehen. Geprüft werden auch, zu beachtende rechtliche Grundlagen sowie Fördermöglichkeiten. Auch die Bürgerinnen und Bürger sollen Bedarfe anmelden können. Das Ladeinfrastrukturkonzept soll weiterhin einen Handlungsleitfaden für etwaige Interessentinnen und Interessenten für den Aufbau von Ladesäulen auf Potenzialflächen beinhalten.
Das Mobilitätskonzept, das durch ein externes Planungsbüro erarbeitet werden soll, soll dann bereits konkrete Standorte für Ladepunkte enthalten. Geplant sind aktuell 1 bis 2 nicht öffentliche Ladepunkte in Einrichtungen der Gemeinde - etwa dem Bauhof und der Feuerwehr, sowie 10 öffentliche Schnellladesäulen in den großen Ortsteilen Schönefeld und Großziethen, 5 in Waltersdorf und jeweils 1 bis 2 in den kleineren Ortslagen. Diese sollen möglichst auf zusammenhängenden Stellplatzanlagen und an neuralgischen Punkten entstehen. Wunsch der Politik war es, mit der Installation der ersten Ladesäulen bereits zu beginnen, bevor das finale Konzept vorliegt.