Bürgerrufauto

Das Bürgerrufauto in Stadt Renningen ist ein Projekt der Renninger Agenda 21 und startete bereits 2015.

Durch den demografischen Wandel gibt es immer mehr Menschen mit Mobilitätseinschränkungen. Oft fehlt älteren Menschen im Alltag eine Person, die zu einer selbstständigen Mobilität verhelfen kann. Hier setzt das Bürgerrufauto an und verhilft Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu neuer Mobilität.

Die eingesetzten Carsharing-Fahrzeuge werden von Ehrenamtlichen gefahren, die Fahrten sind kostenlos. Jeweils drei Tage im Voraus kann telefonisch eine Fahr angemeldet werden.
(Hinweis: Es dürfen keine Beförderungsentgelte verlangt werden, da sonst die Ehrenamtlichen einen Personenbeförderungsschein benötigen würden.)

Die Anschaffung eines neuen eKangoo, der als Bürgerrufauto genutzt wird, wurde von der Renninger Bürgerstiftung unterstützt. Das Fahrzeug gehört zum Fahrzeugpool von Carsharing Renningen.

• Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wird zu neuer Mobilität verholfen.
• Da zahlreiche Bürger*innen öfter das Bürgerrufauto nutzen, haben sich mittlerweile auch soziale Kontakte gebildet.
• Durch die Spenden der Nutzer*innen des Bürgerrufautos wird die Aktion Notnagel e.V. unterstützt.

• Das Angebot sollte aktiv beworben werden.
• Ohne Ehrenamtliche funktioniert das Konzept nicht.
• Es werden Fahrer*innen benötigt - diese sind aktiv zu finden. Bei den zahlreichen Stadtevents sind wir mit einem Stand vertreten und werben mit dem Slogan "Sie fahren gerne Auto! Dann fahren Sie bei uns."
• Eine telefonische Terminannahme ist zu organisieren, das ist insbesondere für ältere Menschen die beste Möglichkeit, mit dem Bürgerrufauto Kontakt aufzunehmen.
• Die Stadtverwaltung muss ein derartiges Projekt aktiv unterstützen.