Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?
Interkommunales Projekt unter Beteiligung der Stadt Freiburg und 15 Umlandkommunen der Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen
Wichtigste Aspekte des Klimabürger:innenrats Region Freiburg mit seinen vor- und nachgelagerten Prozessen waren bzw. sind:
- Kollektive Bewusstseins- und Akzeptanzbildung für die Dringlichkeit von - auch als unbequem wahrgenommenen - Klimaerhaltmaßnahmen in der Bürger:innenschaft, in der Politik und Verwaltung der Kommunen der Region
- Erarbeitung von Empfehlungen für den Klimaschutz, konkret für den Umstieg auf 100% Erneuerbare Energien(EE) in der Region, die aufgrund der Los-basierten Zusammensetzung des Klimabürger:innenrats wiedergeben, was in der Region demokratisch mehrheitsfähig ist und damit den demokratisch legitimierten Organen Rückenwind für ihre Entscheidungen und den Verwaltungen Motivation für die Umsetzungsaktivität geben können
- Anstoß von interkommunaler Zusammenarbeit für interkommunal abgestimmte Lösungen für den Klimaschutz, für den Umstieg auf 100% EE (Erneuerbare Energien) in der Region bis 2030
- Herstellung von Dialogmöglichkeiten auf gut informierter Basis a) zwischen den 16 beteiligten Kommunen, b) zwischen Bürger:innen und ihren Kommunen (also den politischen Vertreterer:innen und Verwaltung) c) zwischen Bürger:innen der unterschiedlichsten sozialen Herkünfte
- Stärkung der Demokratie und des Demokratiebewusstseins in der Region durch die positive Erfahrung von direkter Beteiligung und Selbstwirksamkeit von vielen Bürger:innen, die mit dem gesamten Prozess (Vorbereitung, Planung, Durchführung, Umsetzung der Empfehlungen) und seinen verschiedenen Formaten erreicht werden