Klimarelevantes Handwerk stärken
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- Bitte berücksichtigen: Wir treffen hier nur grobe und allgemeingültige Einstufungen, die von spezifischen Projektergebnissen abweichen können. Wir wollen eine erste Indikation geben. Praxisnäher sind oft die Erfahrungen aus den Beispielen unten.
- Die folgenden Inhalte wurden vom GovShare-Content-Team sorgfältig und mit hohem Recherche-Aufwand für Euch zusammengetragen.
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Kurzbeschreibung - Um was geht's genau?
Handwerksberufe spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Klimawende. Beispielsweise sind Handwerker*innen oft direkt in der Umsetzung von energieeffizienten und nachhaltigen Maßnahmen involviert. Das reicht von der Installation von erneuerbaren Energiesystemen bis zur Verbesserung der Energieeffizienz in Gebäuden. Eine gezielte Förderung dieser Berufe unterstützt somit die Umstellung auf klimafreundliche Technologien und Praktiken. Außerdem sind Handwerksberufe unverzichtbar bei der Renovierung und Sanierung von Gebäuden, um sie energieeffizienter zu gestalten. Alte Gebäude können durch eine gezielte Modernisierung ihren Energieverbrauch reduzieren, was einen positiven Einfluss auf den CO₂-Ausstoß hat.
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss sich die Sanierungsrate in Deutschland verdoppeln. Doch bereits jetzt, mit der aktuellen Sanierungsrate von 1 %, führen Handwerker*innen lange Wartelisten. Daher braucht es mehr Nachwuchs für Handwerksbetriebe. Bei dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe können auch Kommunen proaktiv mitwirken. Mit gezielten Kampagnen, die Maßnahmen wie Unterrichtsstunden, Messebesuche und Öffentlichkeitsarbeit umfassen, können Städte und Gemeinden einen Beitrag leisten, um dem wachsenden Fachkräftemangel zu begegnen und somit die Klimawende voranzutreiben.
Mehrwerte für Kommunen – Was bringt’s?
Kommunen können durch die Maßnahme „Klimarelevantes Handwerk stärken“
- Klimaschutzziele schneller erreichen
- Regionale Wertschöpfung stärken
- Das regionale Handwerk unterstützen
- Bürger*innen zur schnelleren Umsetzung ihrer energetischen Sanierungsmaßnahme verhelfen
- Nachwuchskräften in der Region zu einer zukunftsrelevanten Aufgabe mit hoher Selbstwirksamkeit verhelfen
Erfolgsfaktoren / Stolpersteine – Wie gelingt die Umsetzung?
- Erfolgsfaktoren:
- Langfristige Mittelbereitstellung
- Durchdachter Umsetzungsplan mit konkreten Maßnahmen
- Breites Netzwerk: unabdingbar ist die Einbindung der Handwerkskammer und der Schulen vor Ort
- Stolpersteine:
- Das Projekt benötigt eine langfristige Finanzierung
- Die Erfolgsmessung gestaltet sich schwierig, da kaum zuverlässig feststellbar ist, wie viele Menschen allein durch die Maßnahme zu einer Tätigkeit im Handwerk motiviert wurden.
- Keine Möglichkeit, die konkrete Emissionsminderung zu evaluieren
Ausprägungsformen
- Berufsorientierung kann an unterschiedlichsten Orten stattfinden:
- Im Unterricht
- Auf Messen oder informell auf Festivals
- Im Internet (Instagram, Website etc.)
Kostentreiber
Die Kosten für die Maßnahme hängen von der Ausgestaltung der Kampagne ab.
- Je nach Anzahl und Aufwand der Veranstaltungen, Unterrichtsbesuche und Messebesuche entstehen unterschiedliche Kosten
- Ein weiterer Kostentreiber ist das Ausmaß der Öffentlichkeitsarbeit